„Ich sehe was, was Du nicht siehst.“
Und Du siehst was, was ich nicht sehe.
Ich sehe hell und Du siehst dunkel.
Ich sehe rabenschwarz, Und Du ganz sternenklar.
Ich sehe so, vor allem, wie es mir erschien.
Du siehst, vor allem, wie es werden könnte.
Ich sehe schwarz-weiss-rot –
Fast unverbeserlich.
Du siehst die Welt oft himmelblau,
und voll von Regenbögen.
Wir sehen uns sehr oft,
und schon sehr lange.
Wir kennen viele Farben,
die uns gemeinsam sind.
Ich weiß so viel vom Leben,
was ohne Dich nicht möglich wär’.
Du könntest ähnlich fühlen,
doch das verbirgt sich mir.
„Ich sehe was, was Du nicht siehst“
Und Du siehst was, was ich nicht sehe.
Und doch!
Wir sehen nicht vorbei.
Trotzdem!
Das meiste bleibt uns unsichtbar,
an Dir, an mir, an uns, an allem.