
Genuss des Einfachen
Freude am ganzheitlichen Leben!
Gedichte Jürgen Piquardt
Über Liebe…
…und das Leben
Mein Glauben religiös
Mit 6
Jesus geliebt.
Den lieben Gott geachtet.
Mit 14
Jesus behalten.
Den lieben Gott verloren.
Den lieben Gott verloren.
Mit 2o
Götter gewonnen !
Halbgötter auch.
Mit 4o
Die Götter im Schatten!
Im Schatten des Alltags
Mit 6o
Oh, dieser Alltag,
der scheinbar gottlose.
Mit 8o
Die Götter sind wieder da.
Verzeihend.
Ihre Botschaft: DEMUT.
Mit 1oo ?
Angstfrei
und
zukunftsfroh
Gott sei Dank !
Mit 15o ?
Welch‘ Überraschung:
ich als Ameise,
nicht als Schlüsselblume-
göttlich.
Krieg und Frieden
„Wo ist der Feind!“
rief das Heer.
Leise sagte ein Soldat:
„In uns… in mir.“
Er wurde
unhörbar gemacht,
aussortiert,
an die Wand gestellt,
verleugnet,
an’s Kreuz genagelt.
„trotzalledem“,
sein leiser Mut lebt:
„Frieden wird sein,
wenn ich
zum Frieden finde,
in mir.
Ich,
ganz alleine ich.“
rief das Heer.
Leise sagte ein Soldat:
„In uns… in mir.“
Er wurde
unhörbar gemacht,
aussortiert,
an die Wand gestellt,
verleugnet,
an’s Kreuz genagelt.
„trotzalledem“,
sein leiser Mut lebt:
„Frieden wird sein,
wenn ich
zum Frieden finde,
in mir.
Ich,
ganz alleine ich.“
Zukunftswalzer
L‘amoure , Humor, l‘amoure,
zu mir, mit uns , mit allen,
das könnte uns‘re Zukunft sein,
das würde uns gefallen.
Der Mensch lebt durch die Seele,
der Kopf ist viel zu klein
da gehen nur Befehle
und Angelerntes rein.
Der Mensch braucht einen Plan,
und oft den zweiten, dritten,
und er gibt niemals auf !
Doch das ist sehr umstritten
L‘amour, humour, Amur,
zu mir, mit uns, zu allen
das könnte die Erlösung sein,
das würde uns gefallen.
Der Haifisch braucht die Zähne,
zum Leben und ganz „sowieso“,.
Noch sind wir wie die Haie,
doch niemals werden wir so froh.
Der Mensch braucht neue Ziele,
gewaltfrei , liebevoll.
Visionen können helfen,
Respekt und Demut sind das Soll
Die Götter, Gott, der Kosmos,
könnten uns‘re Lehrer sein
wir Menschen möchten lernen,
doch schaffen‘s nicht allein.
Respekt, Humor , l‘ amour,
vor Dir, mit uns, mit allen
oh, oh, wie wär‘ das schön:
vor Dir, mit uns, mit allen
Die Gier ist laut am Leben,
die Gier nach anderswo,
doch wird auf diesen Wegen,
das Leben niemals froh.
Wir scheinen nicht verloren.
wenn Mut und Frohsinn sind,
wir sollten fragend träumen
und werden wie als Kind.
Ganz einfach ist es nicht,
des Menschen Glück zu greifen,
Freiheit und Zukunftslicht
soll in den Seelen reifen.
Freiheit, Humor ,l‘ amour,
nur so tanzt uns das Glück herbei:
es wird was and‘res geben
als Gier und Einerlei.
Respekt, Humor, l‘amour
vor Dir , mit uns, mit allen.
Oh, oh, wie wär‘ das schön:
vor Dir, mit uns, mit allen
L‘amour, Humor , l‘amour,
zu mir, zu Dir, zu allen,
das könnte uns‘re Zukunft sein,
das würde uns gefallen.
gut und böse für immer und ewig.
Alles was das Böse benötigt,
um zu triumphieren,
ist das Schweigen der Mehrheit
kofi annan
Alles was das Gute braucht,
um zu überwiegen,
ist die Liebe.
jp
Das Gute. Das Böse.
Beides ist in uns.
Zweifel? Nein!
Oder?
Vergrößern wir das eine,
verkleinert sich das andere.
So einfach ist das.
Oder?
Vergrößern wir das andere,
verkleinert sich das eine.
So einfach,
so schwer ist das.
Für immer und ewig.
so schwer ist das.
Für immer und ewig.
„Jenseits von gut und böse“
leben die Tiere, die Pflanzen,
die Erde, das Wasser, der Mond und die Sonne.
So unser Hoffen und Bangen.
Vergrößern! Vermehren! -
Das Verstehen. Die Liebe.
Die Liebe zu allem,
in uns. Überall.
Gegen das Böse zu sein,
macht uns nicht gut.
Ernest Hemmingway
Zum Guten zu streben,
macht uns liebevoll.
jp
Trost
wie mutter und vater
sind erde und himmel.
wie schwester und bruder
die tränen, das lachen.
wie jugend und alter
sind stürme und stille.
wie morgen und abend
sind hoffen und bangen.
für immer gibt es
den schlaf und das wache,
das licht, den schatten,
den tag und die nacht,
den nebel, den aufbruch, den weg.
den anfang. das ende.
die tränen, das lachen.
das hoffen, das bangen.
den tag und die nacht.
für immer gibt es
den anfang, das ende,
das hoffen, das bangen,
die jugend, das alter,
den vater, die mutter.
den anfang, das ende,
den tag und die nacht.
die liebe im kleinen,
die liebe im großen,
die liebe in allem,
trotz wahnsinn und macht.
für immer gibt es
den anfang. das ende.
die erde. den himmel.
den himmel. die nacht.
das hoffen, das bangen,
den anfang, das ende,
den himmel. die nacht.
den himmel.
Der TraumTänzer
Wie wunderschön,
das zu sein.
Wie grausam,
das zu erleben.
Wie wunderschön,
das zu sein.
Wie wunder- und grausam,
das zu erleben.
Wie wunderschön,
das zu sein.
Kinderspiel?
„Ich sehe was, was Du nicht siehst.“
Und Du siehst was, was ich nicht sehe.
Ich sehe hell und Du siehst dunkel.
Ich sehe rabenschwarz, Und Du ganz sternenklar.
Ich sehe so, vor allem, wie es mir erschien.
Du siehst, vor allem, wie es werden könnte.
Ich sehe schwarz-weiss-rot –
Fast unverbeserlich.
Du siehst die Welt oft himmelblau,
und voll von Regenbögen.
Wir sehen uns sehr oft,
und schon sehr lange.
Wir kennen viele Farben,
die uns gemeinsam sind.
Ich weiß so viel vom Leben,
was ohne Dich nicht möglich wär’.
Du könntest ähnlich fühlen,
doch das verbirgt sich mir.
„Ich sehe was, was Du nicht siehst“
Und Du siehst was, was ich nicht sehe.
Und doch!
Wir sehen nicht vorbei.
Trotzdem!
Das meiste bleibt uns unsichtbar,
an Dir, an mir, an uns, an allem.
Kierkegaard
schwer ist gewichtig – leicht ist flüchtig
beides ist niemals im selben Moment
oben ist höher
sagen die vielen.
Unten ist tiefer,
sagen ganz andere.
Sünde ist immer,
bei jeder, in jedem.
Die Sünde
ist
die Verzweiflung daran.
Es ist gut,
das zu wissen.
Schwer ist gefährlich – leicht ist gefährlich.
Das Bejahen der Sünde
führt auf den Weg.
Das Verneinen der Sünde
ist der Weg in die Irre.
Das Bejahen der Sünde
für mich und für dich.
Für uns alle.
beides ist niemals im selben Moment
oben ist höher
sagen die vielen.
Unten ist tiefer,
sagen ganz andere.
Sünde ist immer,
bei jeder, in jedem.
Die Sünde
ist
die Verzweiflung daran.
Es ist gut,
das zu wissen.
Schwer ist gefährlich – leicht ist gefährlich.
Das Bejahen der Sünde
führt auf den Weg.
Das Verneinen der Sünde
ist der Weg in die Irre.
Das Bejahen der Sünde
für mich und für dich.
Für uns alle.
Wandel der Wünsche
Bitte 2o
Wille wolle,
dass mein Wille
ähnlich wolle,
wie ich will !
Wille wolle
überdreiste,
einzig tolle,
Wille wolle
Leidenschaft!
Bitte 4o
Wille wolle,
dass mein Wille,
ähnlich wolle
wie ich will.
Wille wolle
reife Liebe,
nur die Liebe
ganz allein.
Bitte 8o
Wille hilf mir,
dass mein Fühlen
dankbar
und
bescheiden wird.
Wille, Kosmos
und ihr Götter
führt mich hin
zum heitren Ende
Wille wolle,
dass mein Wille
ähnlich wolle,
wie ich will !
Wille wolle
überdreiste,
einzig tolle,
Wille wolle
Leidenschaft!
Bitte 4o
Wille wolle,
dass mein Wille,
ähnlich wolle
wie ich will.
Wille wolle
reife Liebe,
nur die Liebe
ganz allein.
Bitte 8o
Wille hilf mir,
dass mein Fühlen
dankbar
und
bescheiden wird.
Wille, Kosmos
und ihr Götter
führt mich hin
zum heitren Ende
TrinkAnSpruch - rouge-traditionell
Oh Jugendträume
bleibt uns treu!
Gewinnt hinzu
den Duft
von aufgeblühten Rosen!
Gewinnt an Reife an Bescheidenheit .
Holt Euch den Mut
aus jedem Riß im Felsen.
Die Kraft von wildem Samen
laßt Euch Vorbild sein
der Dürre widersetzt Euch
mit Besonnen sein , mit Glauben:
Die Quelle wird sich zeigen !
Und Roter Tropfen , Du,
bestärke und beschütze
den schönen, schweren Kampf
um heiles, helles, ausgefülltes, wunderbares Leben!
Und mach' Dich rar,
wenn wir Dich überfordern!
Oh Jugendträume !
Bleibt uns treu!
Gewinnt hinzu den Duft von aufgeblühten Rosen
gewinnt an Reife , an Bescheidenheit
verliert den Haß, die Überheblichkeit!
Die Kraft von wildem Samen laßt Euch Vorbild sein!
Oh Jugendträume bleibt uns treu,
bleibt uns treu ein Leben lang!
Prosit!
Über Liebe
Hat mich – wieder einmal – „jemand“ gefragt:
Was ist Liebe?
Und ich habe,
obwohl mein Leben von ihr abhängt,
ich mir nichts sehnlicher wünsche
als den Hass zu verlieren,
obwohl einzig der Wunsch nach Liebe mein Leben bestimmt,
die zu mir und die zu allen anderen,
nicht antworten können.
Nicht mit Hilfe der Sprache
Ich habe „jemand“ umarmt.
Was ist Liebe?
Und ich habe,
obwohl mein Leben von ihr abhängt,
ich mir nichts sehnlicher wünsche
als den Hass zu verlieren,
obwohl einzig der Wunsch nach Liebe mein Leben bestimmt,
die zu mir und die zu allen anderen,
nicht antworten können.
Nicht mit Hilfe der Sprache
Ich habe „jemand“ umarmt.