Restaurant La Provence
Geburt - Geschichte - Zukunft
Ursprung & Geburt
Wie so oft lenken die unkontrollierbaren ,vom leichten Rausch gestalteten,ersponnenen Zukunftsvorstellungen unsere Wege in die Zukunft. Das Restaurant „La Provence“ hat seinen Ursprung aus einem, durch Lavendelduft, Artischockensalat, gegrillten Sardinen und Rosé mitgestalteten Gespräch bei Georg & Georgette, unseren Wirtsleuten vom Restaurant „Cheval blanc“ in der Nähe von Vauvenargues, einem im Jahre 1976, also vor viereinhalb Jahrzehnten, noch sehr verträumten Dorf, trotz und auch wegen des Schlosses von Picasso am Fuße vom Cezanneberg St.Victoire.
Die Provence nach Niedersachsen zu holen, das war die ziemlich irre Idee an der wir uns rosétrunken ausgetobt haben. Wir waren da zu sechst: Georg & Georgette, Anni & Raymond, Heike und Jürgen.
Und dann ging alles sehr schnell, auch Dank des die Freiheit liebenden, provencalischen, arbeitslos gewordenen Architekten Raymond.
„Hast Du schon ein Lokal? Ich möchte bald mit Euch zusammen am niedersächsischen „Ableger“ der Provence arbeiten.“
Vier Wochen später war Raymond in Hannover. Ich hatte im verträumten, alten Ortskern von Ricklingen, einem 192o von Hannover vereinnamten „Dorf“, ein wirklich passendes Lokal, den „Alten Dorfkrug“ anpachten können, ohne Abstandszahlungen, weil die Bauern Großkopf, denen das Lokal gehörte, es selbst bis dahin betrieben hatten.
Ja, das war damals möglich! Fast ohne Geld ein Restaurant zu eröffnen. Was für eine einfache, spannende Zeit!
Im Februar 1977 wurde das „La Provence“ geboren. In einer Zeit, wo es scheinbar noch keine
„Erlebnisgastronomie“ gab, in einer Zeit, wo die DörflerInnen jedem Eindringling
zumindest reserviert „gegenüber“ standen.
Einem rührigen Journalisten, Horst Schweimler,
ist es zu verdanken, dass es aufgrund des gewählten Lokalnamens “La Provence im Alten
Dorfkrug“ Annäherungsversuche geben konnte, die dann, ganz langsam, auch zu einem Stolz der RicklingerInnen
auf
ihr „berühmtes“ Lokal geführt haben.
Die ersten Tage
Oh, lala! Es war vom ersten Tag an eine „Touristeninvasion“: Das ganze 'alternative' Hannover schien
auf
uns gewartet zu haben. Wie sich später herausstellte, gab es überall in
Deutschland ähnliche Befreiungsversuche der Gastronomen.
Aber wir! Mit unseren 6o Flach-,
3o Suppen-, und 6o Desserttellern. Und alles gereicht durch eine „LUKE“: die Gerichte und das
benutzte Geschirr.
Was für eine verrückte Zeit, mit mindestens 1oo Gästen am Abend. Viele, viele engagierte FreundInnen, einige davon dann MitarbeiterInnen, haben jede tägliche „Katastrophe“ dann letztendlich heiter ausklingen lassen. Das war möglich, weil unsere Gäste dankbar für Neues und die Romantik von 1oo brennenden Kerzen waren; und uns die Fehler liebevoll verziehen haben. Dort in diesen Anfangsmonaten hat die spätere Legende „La Provence“ ihren Ursprung.
BIO
Einige Inhalte und Ereignisse sind von ihrer Geburt an lebensbegleitend, falls das Glück und die Kraft mitspielen. Unsere Kinder Anna und Paul sind verantwortlich für unsere Kinder-und Zukunftsliebe.
Und für unsere grundsätzliche Entscheidung für BIO: Gesunde Ernährung für die noch so ganz kleinen, zarten
Menschen.
Was hatte dieser neue, aber grundsätzlich, unumstössliche Inhalt mit dem Restaurant zu tun?
Einige Monate
gar
nichts.
Aber dann war die Gehirnspaltung nicht mehr am Leben zu erhalten!
Auch das Restaurant wurde BIO.
Die Kinder sind „schuld“ daran, dass wir uns solch‘ eine Aufgabe zugetraut haben; fast kompromisslos.
Das schreibt sich jetzt einfach,- jetzt im Jahre 2o2o indem diese neue Homepage entsteht, die von einem damaligen „AlternativProvenceMitarbeiter“, Werner (Helmut) Laude, gestaltet und programmiert wird: Einige Jahrzehnte nichts voneinander gehört, und dann bringen die „Zufälle“ vieles Schöne zueinander. Also jetzt, nach mehr als 4o Jahren.
Was für eine irre Geburt von BIO: Nicht nur privat, sondern öffentlich, in einem Restaurant.
Und das 1984. Gastronomische BIO-Pioniere. Voller Enthusiasmus, getragen vom Glauben an eine schönere Menschenwelt. Da hat es später viele Enttäuschungen, Verwässerungen, marktgeile Mechanismen gegeben, aber erst einmal: heiter-hilflose Einkaufskooperativen, die Suche nach den Erzeugern, das Finden von Gleichgesinnten.
Dann die vielen Freundschaften, entstanden aus den vielfältigsten, vom optimistischen Suchen erfüllten Diskussionen: Wir haben das „bionetz hannover“ gegründet, ein Verbund von unterschiedlichsten BIOAktivistInnen: Bauern, Imkerinnen, Möbeldesignern, Mode-Textil Frauen…
Die Zusammenkünfte und die gemeinsamen Aktionen haben uns allen am „BioÜberleben“ geholfen. Wir haben die hannoverschen Ökobanditen, eine „reine“ Männerrunde, die miteinander sehr bubenhaft-verträumt umgehen konnte, auf ihren leider nur kurzen Weg gebracht, weil der Irakkrieg ( 2oo3 ), der unser modernes Machtsystem exemplarisch widerspiegelt, weitere öffentliche Aktionen, im Zusammenhang mit den Worten Bande, Banditen, schwierig machte.
Aber wir blieben eine verschworene, verträumte Bande. Ein Höhepunkt unserer ÖkoBanditenAktionen: Wir haben den hannoverschen Oberbürgermeister, Herbert Schmalstieg, im Rathaus gefesselt. Und ihn nur wieder freigelassen, nachdem er unterschrieben hatte, für 4 Wochen nur BIO Produkte einzukaufen. Noch heute denke ich sehr gerne an diese Aktion zurück. Und bin noch immer stolz auf einen außergewöhnlichen Oberbürgermeister.
Die Entschädigungen für die erheblichen und manchmal gefährlichen wirtschaftlichen „Einbußen“: Freundschaften, viele! Und Stolz, ein bißchen. Und letztendlich auch Anerkennungen, die der Moral gut getan haben. Beispiel: ÖkoOskar der „Grünen“ im Jahre 2oo1, verliehen vom damaligen BundesUmweltMinister Jürgen Trittin.
Was nicht gelang? BIO hat unseren Leben keine grundsätzlich in die Zukunft weisende Richtung geben können. Das stimmt manchmal traurig. Aber es gibt Chancen: BIO im Verbund mit fair, regional, saisonal und mit neuen, alles Leben respektierenden, ganzheitlichen Lebensformen – das steht nicht in den Sternen, das ist Programm der jetzigen Pioniere.
Der Schafstall mit dem Marché de Provenve, mit acapella und Auktionen
198o wurde der große Schafstall frei, weil Bauer Großkopf nicht mehr solch eine große Herde haben wollte. Die restlichen 6o Schafe hatten im kleinen Schafstall Platz. Und wir hatten - holter die polter - viel, viel Platz. Und Einfälle. Und Energie.
Der Schafstall wurde zum „Marché de Provence“, mit kleinem, eingebauten „Amphietheater“. Zum Marché: Es hat viel Spass gemacht, provencalische, einfache Lebenskultur „zu verkaufen“. Und viele, viele Gäste haben das mit einem einfachen Umtrunk verbunden, gesellig genossen. Und dann waren da auch die schönen, auf Flohmärkten der Provence eingekauften Kerzenleuchter, Karaffen, Kaminuhren…
Und es war viel Platz, aber nur vorübergehend. Sehr schnell wurde es bei den acappella - Konzerten, die wir ab 1982 angeboten haben, zu eng: Mehr als 25o Personen, das waren fast so viele wie Schafe zuvor, passten in den „Marché nicht hinein. Was für eine Zeit!
Hannover entwickelte sich zur acappella-Hochburg. Die ersten Jahre haben wir, leicht berauscht von der Vielfalt der Gruppengesänge, das wohl deutlich mitbewegen können: Das kleine Amphietheater nahm den meistens noch sehr unerprobten KünstlerInnen das Lampenfieber, mitgetragen von der wohlwollenden, unerschütterlichen Begeisterung der BesucherInnen.
Das einfache System: Eintrittsgelder für die KünstlerInnen, der Getränkeverzehr für‘s Unternehmen. Eine kleine Auflistung von „damals“ Unbekannten oder noch fast Unbekannten:
- Mimi Rimini
- Schwiegersöhne
- DESIMO
- hannover harmonists
- refräng blö /li>
- Heino&Mäuse
- big mama
- Alix Dudel
- ganz schön feist
- Marianne Isar
- maybebob
- modell andante
- herzen in terzen
Noch einmal: Was für eine Zeit! Aber, aber dann, wie das so sein kann: Das Publikum wollte nur die bekannt gewordenen „Ehemaligen“. Da war der ganz große Spass vorbei.
Auktionen
Zum ersten, zum zweiten, Hämmerchenschlag – Auktion im Marché, immer samstags am Nachmittag, verbunden mit geselligen Umtrunk. Gefühlt haben wir das viele Jahrzehnte gemacht, aber es waren wohl nur zweieinhalb. Viele Kerzenleuchter haben glückliche Eigentümer gefunden, manchmal zu unglaublich niedrigen oder unglaublich hohen Preisen.
Dort im Marché hat meine Leidenschaft ihren Ursprung, als Auktionator die Menschen zu guten Taten zu
verführen:
Für die Strassenzeitschrift „asphalt“ habe ich Kunst versteigert, (links)
für das gleichfalls gemeinnützige Unternehmen „Violetta“ bin ich alle 3 Jahre als Auktionator
tätig, hoffentlich noch lange.
Das nächste Mal im November 2o21
Eventgastronomie, Hochzeiten, BioCatering
Diesmal alles in Stichworten, sonst wird die Geschichte zu lang:
1982: erste Hochzeit im Schafstall; mit 42 Personen
1984: erstes größeres Event mit HP ( hewlett packard); mit 12o Personen
2ooo: CEBITVeranstaltungen als BIOCaterer und Eventagentur für Siemens, Macrotron, HP und „andere“ - in der
Orangerie, in der Mensa der Uni, im Schafstall -
in einer Woche ca. 6ooo Personen: mit
BIOFleisch aus allen Regionen Europas, ohne dass das für einen der Veranstalter wichtig war – was für eine
spannende Aufgabe
!
2o12: die letzte Hochzeitsfeier im November ist die ungefähr zweitausendzwölfte gewesen.
Fazit: Vieles war an den Grenzen der Belastbarkeit, unseren und denen der MitarbeiterInnen, aber wir hatten viel, viel Freude miteinander, vor allem dann, wenn die „Events“ glücklich gelungen waren. Und das war sehr oft so.
Doch noch eine kleine Geschichte, die unsere GastroPhilosophie deutlicher macht: Unser CEBITHauptkunde
HP
war irgendwann in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts in der Krise. Die Nachricht von HP: „Wir
können
uns
in diesem Jahr keine Feier leisten“ -
Die Antwort von uns: „Wir würden nur unsere Kosten berechnen“. Das
war
dann ein ganz besonderes, wunderbares Fest.
Und die Geburtsnacht einer besonderen, vertrauensvollen
Geschäftsbeziehung.
Boulefestival und Pfingsttafel link auf die andere seite
Vielleicht gibt‘s eine Zukunft für beides? Das wird sich im Jahre 2o21 zeigen‚ wäre toll, für die Stadt und für viele HannoverInnen, wenn sich beides wieder beleben ließe. Der Traum vom ehemaligen Mitmacher geht eindeutig in diese Richtung.
Hannovers Tafelrunde
Die Geburt dieses außergewöhnlichen Verbunds von sehr eigenwilligen, charakterstarken Männern, Frauen waren noch selten die „Chefs“ der von ihnen vorrangig getragenen Unternehmen, wurde ermöglicht von Unzufriedenheit mit dem Veranstalter von HIP ( „Hannover isst phantastisch“ ) Claus Runge, einem starken, die Bedürfnisse der „Zeit“ erkennenden , aber nicht immer feinfühligen Macher. HIP – auf diesem Fesitval haben wir zueinander gefunden, angeregt von Heinrich Stern, der die hannoversche Gastroszene damals liebevoll bestrahlte, und der dann ein ganz wichtiger Freund wurde.
Die Tafelrunde:
- Helmut Ammann
- Rainer Feuchter
- Andreas und Ernst-August Gehrke
- Jürgen Piquardt
- Ekkehard Reimann /li>
- Heinrich Stern
- Wilhelm Strohdach
Noch im Gründungsjahr 1996 gab‘s ein, zumindest für Hannover, grandioses Gründungsfest in der Orangerie von Herrenhausen: 6oo Gäste, die ganz viel Geld dafür bezahlt haben, waren dabei.
Mindestens 6oo Kerzen haben geleuchtet, in, zum geschichtsträchtigen Raum passenden, antiken Kerzenleuchtern. Das Fazit: die etwas verstaubte Orangerie war als Eventlokal entdeckt. Die Tafelrundenfreunde planten verwegen in die Zukunft. Schade, schade, dass dem dann doch die eigenwilligen, unterschiedlich ausgeprägten Freundschaftsenergie‘n entgegen standen.
Aber einiges hat die Tafelrunde in Hannover nachhaltig bewegt: Der Ballhofplatz wurde durch 1o
Gourmetfestivals, die ihre eigene Währung ( Tafelrundentaler ) hatten, aus seinem DornrösschenSchlaf geholt.
Die Altstadt wurde „in“. Hannovers Gastronomie entwickelte Solidarität und regionalen Stolz.
2oo7 gab‘s dann eine heitere Beerdigung.
Im „Lila Kranz“ von Rainer Feuchter wurde das ein schönes, erinnerungsträchtiges letztes gemeinsamen Fest
miteinander.
Viele, viele Zeitungsberichte gibt es zu dieser Tafelrundenzeit. Auf unserer alten homepage www.provence-paradies.de kann darin „gestöbert“ werden.
Umzug ins Paradies
Glück im Unglück. Mehrfach! Den Göttern sei Dank. Oft ist es möglich, wenn man sich nicht zu sehr
„verbeisst“,
in Trauer und „Rache“, im Unglück das neue Glück wachsen zu sehen:
Bauer Großkopf hatte nach Auseinandersetzung mit seinem Sohn, der keine Gastronomie mehr wollte, uns den immer
wieder verlängerten Vertrag im Jahre 2ooo gekündigt, mit der Auflage, die Laufzeit bis Ende 2oo6 zu
erfüllen.
Was für ein Schock. Welches Unglück.
Aber just in diesem Moment kam unser Nachbarfreund Victor von der Osten auf uns zu und fragte an, ob wir kein Interesse hätten, in seinem Park den „Kneippverein“, der schon lange keiner mehr war, sondern aus Sauna und Gastronomie bestand, zu übernehmen.
Er würde auch kräftig und freundschaftlich investieren in den Umbau,
sofern ich die Inneneinrichtung und die „Abwicklung“ des PARADIESprojekts übernähme.
Welch‘ schwierige
Entscheidung!
Geholfen dabei hat Heikes verwitwete Mutter. Aussage von ihr: „Ich komme zu Euch nach Hannover“.
Ja,
damit war
alles klar: Wir sind in 2oo6, wie nach der Kündigung angedacht, nicht nach Minguinelle gezogen, sondern haben
alles,
was wir hatten, die Lebensversicherung, die gerade zur Auszahlung bereit stand, ins Paradies investiert.
Die ersten 6 Jahre von 2ooo – 2oo6 waren phasenweise wie der Vorgeschmack auf die Hölle:
2 Lokale, 4oo Meter Luftlinie voneinander entfernt. 2 Pachten und alles „Drumherum“, doch nur eine
ProvenceKlientel.
Aber dann: Ab 2oo7 gab es nur noch glückliche, gastronomische Jahre. Sogar die Azubis, die in großer Zahl bei
uns angefragt haben, waren an BIO interessiert. Und es waren ganz tolle, zukunftsorientierte, begabte
darunter.
Im Sommer 2oo7 haben wir unsere Sommergastronomie eröffnet. Nicht mehr unter der gewaltigen Kastanie vom LaProvence Garten, sondern in einem Gewächshaus, das wir bei ebay ersteigert hatten. Eine ehemalige Schlossgärtnerei in der Nähe von Nürnberg war „überflüssig“ geworden. Was für ein Procedere. Und was für ein Entscheidungsprozess.
Die erste Besichtigung an einem Frühlingssonntag gegen 1o Uhr war erschütternd. Aber wir, Axel
Schäbitz,
zu ihm gleich
mehr, und ich waren ja nicht aus Hannover gekommen, um gleich aufzugeben. Um 12 Uhr haben wir im Dorf
Leberknödel gegessen und 2 Bier getrunken, jeder. Und sind dann noch einmal zu den Gewächshäusern
gefahren.
Und
auf einmal schien alles ganz einfach: Einen Meter höher gesetzt …. und wir hätten ein phantastisches
Sommerrestaurant.
Und so ist es dann auch gekommen, vor allem, weil mein sehr komplizierter, aber ganz wichtiger Freund, als Zeichner, Architekt und vor allem Bauleiter genial war. Leider - war, aber er lebt als ein Olivenbaum in Minguinelle weiter.
Im Glashaus, so nannten wir den luftigen Raum dann, hatten 8o Menschen Platz. Die sommerliche Heiterkeit, gerade auch bei Regenwetter, hat, wenn wir das Gästeverhalten ansatzweise richtig interpretieren, süchtig gemacht; uns und die Gäste gleichermaßen.
Wir hatten nun 3 Veranstaltungskomplexe im „Paradies“:
Das große Paradies ( die frühere
Gaststätte),
das kleine
Paradies ( die frühere Kneippsaune )
und das Glashaus.
An manchem Samstag gab‘s 3 Hochzeitsfeiern, alle mit Musik. Die akustischen „Verhältnisse“ , keine
Belästigungen
„vom einem zum andern“ waren absolut unverständlich. Da hat uns die die gesammte Göttergemeinschaft geholfen.
„La Provence im Paradies“ so war das dann einige, wunderbare Jahre lang.
Bewertungen, Auszeichnungen, Urteile
Die 6 dicken Gästebücher können filmverdächtige Geschichten erzählen: Authentische Momentanaufnahmen
von
meistens! glücklichen Gästen.
Wir dachten, damals!, die Gästebücher sind für die Gäste da. Aber nun? Ich schaue doch, nicht jedes Jahr, aber
ich könnte das ja, in die dicken Bücher hinein.
Und immer gibt es dann eine besondere Erinnerung. Sollte
das Gedächtnis so etwas „Grandioses“ nicht mehr leisten
können, dann müßte sich der Lebenssinn deutlich verändern.
Bewertungen & Auszeichnungen haben viel mit der Zukunft der Bewerteten, der Ausgezeichneten zu tun: Je
unabhängiger frau/man davon wird, desto reifer wird das Leben. Aber, immer wieder die Aber, solche und solche
und solche.
Und vor allem: Komplimente, Herzliches Danksagen tun ganz fraglos tut.
Der Abschied
Soviel Glück müsste eigentlich verboten werden. Es muss ja einzordnen bleiben in die Normalität des Lebens. Aber - doppeltes Glück: Der Gästeabschied dauerte „nur“ ein halbes Jahr. Unser Abschied vom „La Provence im Paradies“ begleitet uns allerdings wohl „lebenslänglich“.